Sie sind nur einen Klick von Ihrem gesunden Biss mit strahlendem Lachen entfernt. Gerne ist Dr. Wodianka mit dem KFO Elbvororte-Team für Sie da!
Schultüte ohne Zucker – so geht's ohne Süßigkeiten
06.08.2021Die Einschulung steht vor der Tür. Nicht nur die angehenden Erstklässler freuen sich auf den neuen Lebensabschnitt und darauf, endlich ein Schulkind zu sein. Auch Eltern und Verwandte wollen diesen besonderen Tag mit dem Kind feiern. Die Kinder freuen sich am Tag der Einschulung vor allem über eine kleine Nebensache, die am besten besonders groß und üppig gefüllt ausfallen soll: die Schultüte.
Zucker ist schlecht für unseren Körper. Zu viel Zucker begünstigt Übergewicht und viele damit verbundene Krankheiten. Und außerdem schadet Zucker unseren Zähnen. Insbesondere Milchzähne sind anfälliger für Karies und müssen deshalb besonders gut geschützt werden. Aber was erwarten die Kleinen in der Tüte? Na klar: ganz viel Süßes. Bis zur Einschulung predigen Eltern ihren Kindern, dass Zucker schlecht ist.
Eine Schultüte, die randvoll mit Süßigkeiten ist, sollte man also nicht überreichen. Was aber könnte in eine Schultüte gehören? Und welche Alternativen gibt es?
5 Tipps für das Füllen einer gesunden Schultüte ohne Zucker
Kinder hätten gerne am liebsten gleich einen ganzen Berg voller zuckerreicher Süßigkeiten. Eltern würden - aus gesundheitlicher Sicht - wohl nur Obst und Gemüse in die Tüte packen. Die gute Nachricht: Beides geht! Bei der Auswahl der Dinge, die in die Schultüte kommen, gilt es, ein Mittelmaß zu finden, damit beide Seiten glücklich sind...
1. Gesunde Alternativen
Zahnfreundliche und gesunde Alternativen können sehr gut schmecken – auch Kindern. Neben frischem Obst wie Trauben, Äpfeln oder Birnen zählen dazu auch Lebensmittel, die von Natur aus süßlich schmecken und gleichzeitig noch wertvolle Nähr- und Ballaststoffe enthalten. Nüsse, Reiswaffeln oder zuckerfreie Kekse zum Knabbern... darüber freut sich jedes Kind!
2. Schöne und nützliche Schulartikel
Der Inhalt der Schultüte muss nicht nur aus Essbarem bestehen. Für den ersten Schultag kann das "I-Dötzchen" einiges gebrauchen. Wer mit dem Befüllen der Schultüte gleichzeitig den Schulranzen für die erste Klasse ausstattet, der schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe! Glitzer- oder Namensaufkleber, Bücher, bunte Stifte, witzige Anspitzer oder Radiergummis und viele weitere Sachen machen den Kindern am Tag der Einschulung mindestens genauso viel Freude wie eine Tüte voller Süßigkeiten.
3. Einzigartige Geschenke
Gibt es etwas, das sich der Schulanfänger schon länger wünscht? Oftmals wünschen sich Kinder zwischendurch Dinge, die ihnen Eltern nicht "einfach so" kaufen wollen. Doch die Einschulung ist ein besonderer Tag. Hier sind auch außergewöhnliche Geschenke erlaubt. Torwarthandschuhe? Kuschel-Einhorn oder ABC-Bettwäsche?
4. Gemeinsame Zeit
Wie wäre es mit einem Ausflug in den Tierpark oder Zoo? Oder ein Besuch im Freizeitpark oder Trampolin-Park? Ein Ausflug, der nicht alltäglich fürs Kind ist, wird sehr viel Freude bereiten, wetten, dass...?!
5. Naschen erlaubt?!
Wichtig zu wissen: Ganz auf die süßen Leckereien verzichten muss kein Kind. Denn auch Süßigkeiten dürfen in Maßen in der Tüte landen. Wer beim Kauf von Süßigkeiten auf das rot-weiße Zahnmännchen auf der Verpackung achtet, stellt sicher, dass der Inhalt zuckerfrei und zahnfreundlich ist.
Schon gewusst? Um die Einschulung herum zum Kieferorthopäden!
Übrigens: Die Einschulung ist ein guter Zeitpunkt für den ersten Besuch beim Fachzahnarzt für Kieferorthopädie. Mit sechs bis sieben Jahren sollte ein Kind dort erstmalig vorgestellt werden. Denn in bestimmten Fällen ist eine Frühbehandlung auch schon in der Grundschule angezeigt.
Außerdem brechen zu diesem Zeitpunkt die bleibenden ersten Backenzähne (6-Jahrmolaren) durch. Dann kann Frau Dr. Wodianka als Fachzahnärztin für Kieferorthopädie eine Breitenmessung des Oberkiefers durchführen und prüfen, ob z.B. ein behandlungsbedürftiger Kreuzbiss vorliegt. Im Grundschulalter, kann der Oberkiefer mit einfachen Mitteln rechtzeitig geweitet werden, so dass alle bleibenden Zähne und die Zunge ausreichend Platz finden. Das ist nicht nur wichtig für die Sprache sondern auch für die Atmung.
Und das Schönste: häufig sind dann später keine festen Spangen (Brackets) notwendig!
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